POC Unisex Helm Receptor Bug

Von der Freeride- und Outdoorszene geliebt werden die POC-Produkte aus der kleinen schwedischen Safety-Schmiede ohnehin, also wurde es nach dem exzellenten Downhill-Helm diese Saison für das Ski-Pendant.

Der Receptor Bug kommt in einer breiten Vielfalt an Farbvariationen daher, weswegen es nicht schwer sein sollte, etwas zum Outfit passendes zu finden. Die Größenreichweite erstreckt sich von Puppenkopfgröße bis groß, man sollte aber beachten, dass die Helme schon eng anliegen und man - wenn man ein Bandana oder ähnliches gegen die Kälte drunter tragen will, vielleicht zur nächstgrößeren Größe tendiert.

Aber auch so hat sich POC einige sinnvolle Features für den Receptor ausgedacht: mit eingesetztem Nacken- und Ohrenschutz (leicht per Klett anzubringen und zu entfernen) sind die kälteempfindlichen Ohren komplett abgeschlossen, eine Mütze unter dem Helm zu tragen ist daher nicht nötig. Lediglich wenn man seine Skibrille gern unter dem Helm trägt, sollte man die Ohrenpolster entfernen, um Druckstellen zu vermeiden. Klingt paradox? Ist aber so.

Apropos Brille - neben dem etwas traurig dreinschauenden "Bankers Brim" kommt der Helm mit einem einfach zu befestigenden Google-Clip, mit dem die Brille locker am Helm fixiert werden kann. Auch Bankers Brim und Google-Clip sind einfach an- und absteckbar, ohne dabei wackelig oder instabil zu wirken. Einfachheit ist Trumpf.

Um den sauberen, matten Stil des Receptor zu unterstreichen, hat POC eine ganze Reihe von Brillen auf den Markt geworfen. Auf der Website des Herstellers kann man mit einem schönen Tool alle möglichen Farbkombinationen ausprobieren und - wenn man will - ausdrucken. Ein Stickerbogen und Helmbag rundet das insgesamt sehr leichte Paket (habs nicht gewogen, ist mein subjektiver Eindruck) ab. Zu einem anständigen Preis bekommt man hier einen Helm, der nicht nur Sicherheit vermittelt, sondern durch seine schlichte und dennoch starke Optik aus der Masse der Skihelme heraussticht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen